Bei CCD-Barcodelesem handelt es sich um Code-Leser. Der Leseabstand liegt zwischen direktem Kontakt und wenigen Zentimetern. Laser-Barcodeleser können Codes noch - bei. grossen Entfernungen (70 cm) und wechselnden sowie, gekrümmten Oberflächen reproduzieren. Als Lichtquelle ist eine Laserdiode im Ensatz.
PCs oder Workstations sind inzwischen ein fester Bestandteil von fast jedem Arbeitsplatz. Konventionelle Bildschirmterminals, die über die Serielle Schnittstelle - entweder direkt oder über einen Terrninalserver - mit dem Rechner verbunden sind, werden immer seltener eingesetzt. Nur noch bei Anwendungen die ohne Grafik auskommen. wenig rechenintensiv sind und bei denen es auf die Kosten pro Arbeitsplatz ankommt kommen sie noch zum Einsatz. Diese Terminals bekommen vor allem im Unix-Bereibh immer mehr Konkurrenz von leistungsfähigen Arbeitsplatzrechnem wie Workstations oder PCs, die Daten lokal verarbeiten können, aber erheblich teurer und wartungsintensiver sind als Bildschirmterminals. Von ihrer Funktionalität und vom Anschluss her stehen die X-Window-Terminals zwischen Bildschirmterminals und Workstations. Network Computer (NC) sind inzwischen am Markt erhältlich aber durchgesetzt haben sie sich bislang noch nicht zumal eine Alternätive mit den sogenannten Windows Based Terminals (WBTs) vorhanden ist.
Für beide Bereiche scheint es im ersten Ansatz wieder ein Schritt zurück zu sein, da ähnlich wie bei X-Terminals die Daten zentral gehalten und Anwendungen über eine einheitliche Oberfläche dargestellt werden. Bei genauerer Betrachtung werden aber die damit verbundenen Vorteile gegenüber dezentralem Programmablauf ersichtlich.
Die Entscheidung, welcher Gerätetyp und welches System ein werden soll, ist wegen der hohen Anschaffungskosten und Folgekosten für Betreuung, Wartung, Energieverbrauch usw. besonders wichtig.
Alphaterminals
Alphaterminals sind dort sinnvoll einsetzbar, wo keine Grafikfähigkeit notwendig ist. d.h. zum Beispiel dann, wenn das Terminal ausschliesslich zur Datenbankabfrage eingesetzt wird. Zur Kommunikation mit dem angeschlossenen Rechner müssen lediglich die benötigten Protokolle von dem jeweiligen Terminal unterstützt werden. Historisch bedingt haben die verschiedenen Hersteller für ihre Systemumgebungen spezifische Protokolle und damit Terminals zur Kommunikation mit dem Computer entwickelt. Alphaterminals sind in Single- und Multi-Session-Versionen erhältlich.
X-Window-Terminals
X-Window-Terminals wurden entwickelt, um eine einheitliche Benutzeroberfläche für unterschiedliche Rechner-Plattformen zu erhalten. Der Bedarf für ein solches Window-System, welches hersteller- und hardwareunabhängig Informationen über das Netzwerk verteilt, entstand bereits in den frühen achtziger Jahren am MIT (Massachusetts Institute of Technology) in Boston. Basierend auf diesen Anforderungen wurde das X-Window-System entwickelt, das dann 1986 mit der Version 10 (X10) kostenlos an Dritte weitergegeben wurde. Viele Hersteller nutzten diese Möglichkeit und unterstützen die aktuelle Version X11R6 als Grafik- und Window-Protokoll für ihre Produkte. Inzwischen werden die klassischen X-Windows-Terminals immer mehr durch Thin Client Lösungen abgelöst. Bei dieser Lösung werden PCs oder auch NetPCs mit entsprechenden Software (Xware) um die X-Windows-Terminal-Funktionen erweitert. Die Xware Applikationen können unter Windows 3.1/95/98 und Windows NT installiert werden.
Das X-Window-System wird eingesetzt, um Systemen und Anwendungen, die unter den unterschiedlichsten Architekturen und Betriebssystemen laufen, eine problemlose Kommunikation zu ermöglichen. über die grafische Benutzeroberfläche können an jedem XWindow-Terminal oder Thin Client mit Xware Software mehrere Applikationen aufgerufen werden, ohne laufende Anwendungen zu verlassen. Informationen können so aus einer Anwendung in eine andere übernommen werden (Copy and Paste Funktion), was vor allem bei Büroarbeitsplätzen mit wechselnden Anwendungen von grossem Vorteil ist. Durch das X-Window-System erscheint dem Benutzer das Netzwerk als ein einzelnes, grosses Computer-System. Das X-Window-Terminalkonzept setzt auf dem Client-Server-Modell auf. Der Server ist als darstellender Teil zuständig für die Darstellung und die Verarbeitung der Ein- und Ausgabe über Bildschirm, Tastatur und Maus. Auf dem funktionellen Teil, dem Client, lauft hingegen die eigentliche Applikation. Client und Server können auf getrennten Systemen laufen, solange diese über ein Netzwerk miteinander verbunden sind. Wichtig ist nur, dass Server und Client das gleiche Netzwerkprotokoll, in der Regel TCP/IP, zur Verständigung nutzen.