Timed updates

Bei dieser Methode ist der Netzwerkmanager in der Lage. Zeitintervalle festzulegen, in denen RIP- (Router Information Protocol) und SAP- (Service Advertising Protocols Pakete als Broadcasts über den WAN-Port von Bridge oder Router geschickt werden. Bei Netzen, in denen wenig Änderungen auftreten, ist diese Methode eine adäquate Lösung.

Triggered updates

Der Router öffnet hier immer dann die ISDN-Verbindung, wenn er Änderungen in den Routing- oder SAP-Tabellen feststellt. Vorteil dieser Methode ist, dass Änderungen online an alle im Netz befindlichen Knoten mitgeteilt werden, In einem sehr grossen Netz (das sich bezüglich Änderungen mehr oder weniger dynamisch verhält) kann dieses Verfahren teuer werden, da bei jeder Änderung die WAN-Verbindung aufgebaut wird. Hinzu kommt, dass viele Anderungen für die meisten anderen Subnetze uninteressant sind.

PI99YPack updates

Diese Technik aktualisiert die Routing- und SAP-Tabellen immer dann, wenn sowieso eine ISDN-Verbindung aufgebaut wird, um Daten zu übertragen. Da dieser Update nur erfolgt, wenn auch die Leitung hergestellt ist, kann dies dazu führen, dass die Tabellen nicht mehr aktuell sind, nachdem längere Zeit keine Daten übertragen wurden. Die Folge können Verbindungsprobleme im Netz sein. Diese Methode ist am effizientesten in Netzwerken einzusetzen, in denen die ISDN-Leitungen regelmässig genutzt werden. Bei regelmässigen oder sogar permanenten Verbindungen kann der Einsatz eines virtuellen privaten Netzwerks über das Internet die kostengünstigere Alternative zu ISDN sein.

Remote Maintename

Der Wettbewerbsdruck zwingt Unternehmen heute verstärkt zur Rationalisierung in allen betrieblichen Bereichen. Femwartung etwa erlaubt es dem Benutzer, Remote Bridges und Router vom zentralen Netz aus zu betreuen, wodufch ain zusätzlicher Netzwerkadministrator in den Aussenstellen entfällt. Interessante Möglichkeiten eröffnet hier die Dual Flash RAM Technologie. Ein Dual Flash Fitesystem erlaubt es dem Anwender, neue Betriebssoftware oder Konfigurationsdateien zu laden, ohne den bisherigen Speicherinhalt von Bridge oder Router überschreiben zu müssen. Dieses Feature birgt eine Reihe von Vorteilen, die für den störungsfreien Netzwerkbetrieb wesentlich sind. Zum einen besteht die Möglichkeit, beim Bootvorgang des Reuters automatisch die Sicherungskopie der Betriebssoftware zu aktivieren, sollte beim Laden des primären Software-Images ein Fehler auftreten. Weiterhin kann der Netzwerkmanager beim Testen neuer Konfigurationen jederzeit problemlos zum Ausgangspunkt zurückkehren. Selbst das Aufspielen neuer Software vom zentralen Netz auf die extern installierten Bridge/Router kann ohne Risiko durchgeführt werden. Die Gefahr des Überschreibens später wieder benötigter Files wird mit der Dual Flash Technologie wirksam beseitigt.