LAT

Das LAT-Protokoll (Local Area Transport-Protokoll) ist ein. Out die Kommunikation zwischen Terminalserver und Digital-Rechner spezialisiertes Protokoll. Es bietet eine sehr effiziente Einbindung vote.Terminats und Druckern in eine Ethernet/Digital-Umgebung. Das Protokoll ist allerdings nicht routbar, daher ist der Einsatz in der Regel nur innerhalb eines LANs möglich.

AppleTalk

AppleTalk ist ein spezielles Protokoll, das zur Kommunikation inebesondere zwischen Macintosh-Rechnern und Peripheriegeräten, die dieses routbare Protokoll unterstützen, verwendet wird.

Netzwerkbetriebssysteme

Netzwerkbetriebssysteme sind Applikationen, weiche dem Anwender die verschiedenen Server-Dienste wie File-, Disk- und Druckdienste, meletens unter einer einheitlichen Oberfläche, zur Verfügung stehen. Die Netzwerkbetriebssysteme selbst bauen wiederum auf den oben beschriebenen Netzwerkprotokollen auf. Daher ist nicht Immer eine klare Abgrenzung zwischen einer Netzwerkprotokolifamilie und einem Netzwerkbetriebssystem möglich. Auch die Abgrenzung zu Rechnerbetriebssystemen ist nicht immer eindeutig möglich, da manche Netzbetriebssysteme (z.B. LAN Manager, PATHWORKS) auf vorhandene Rechnerbetriebssysteme aufsetzen oder, wie im Falle von Windows NT, Netzwerkfunktionen im Betriebssystem bereits integriert sind. Die meisten Netzwerkbetriebssysteme unterstützen mehrere Hardware-Plattformen.

NFS

Das auf den TCP/IP-Protokollen basierende NFS (Network File .System) ist ein transparentes Kommunikationsprodukt auf Dateiebene. Mit Hilfe dieses verteilten Dateisystems kann der Anwender auf jede innerhalb des Netzwerks vorhandene Datei so zugreifen, als ob sie lokal auf einer Platte an seinem Rechner wäre. Dabei steht ihm der gesamte im Netz vorhandene Speicherplatz zur Verfügung, soweit er die Berechtigung dazu hat.

Die Transparenz von NFS erstreckt sich auf Dateien mit unterschiedlicher Struktur auf unterschiedlichen Betriebssystemen.

Fibre Channel versucht, die besten Aspekte dieser beiden konträren Kommunikationsverfahren in einer neuen E/A-Schnittstelle zu kombinieren, die die .13eMerfayae von Kanalbenutzern und zugleich von Netzwerkbenutzern

Fibre Channel unterstützt die Übertragung von ATM (Asynchronous Transfer Mode), IEEE 802 und sonstigem Netzwerkverkehr. Alle, die mit Internet Protocol (IP), E-Mail, File Transfer, Fernanmeldungen und sonstigen Internet-Diensten vertraut sind, werden feststellen, dass diese Protokolle in Fibre Channel mit neuen Geschwindigkeiten unterstützt werden.

Hierbei handelt es sieh um wichtige Aspekte für den Anschluss von Systemen, die auf Fibre-Channel-BasiS arbeiten, an die wichtigsten globalen Netzwerke sowie auch an bereits von Unternehmen installierten LANs. Dazu zählen SONET-basierte Systeme und LANs wie Ethernet.

Ein wichtiger von Fibre Channel geleisteter Beitrag besteht darin, dass diese beiden Schnittstellentypen, d.h. Kanäle und Netzwerke, jetzt das gleiche physikalische Medium teilen können. In gleicher Weise bewegen Netzwerke mit Hilfe von Netzwerk-Dateitransferprotokollen Daten zwischen Systemen und Dateiservern hin und her (z.B. Network File System (NFS)).

Mit Fibre Channel ist es jetzt möglich, dasselbe physikalische Medium und dasselbe physikalische Transportprotokoll über einen gemeinsamen Hardware-Perteu benutzen, um sowohl Kanal- als auch Netzwerkaktivitäten zu verwalten. Es ist möglich, Informationen an ein Netzwerk zu senden, das über Fibre Channel an die Rückwand einer Workstation angeschlossen ist, und zugleich Fibre Channel zu benutzen, um intern mit den lokalen Peripheriegeräten zu kommunizieren (z.B. Platten- und Bandlaufwerken).

Protokollmerkmale von Fibre Channel: Fibre Channel enthält keinen Befehlssatz wie beispielsweise SCSI und IPI, sondern stellt einen Mechanismus zur Verfügung, um andere Protokolle auf Fibre Channel aufzusetzen. Dies ist möglich, indem Fibre Channel als Träger für diese Befehlssätze dient, und zwar so, dass der Empfänger zwischen beiden unterscheiden kann. Dies impliziert, dass diverse Befehlssätze älterer EIA-Schnittstellen, für die bisher Software-Investitionen erforderlich waren, direkt auf Fibre Channel angewendet werden.

Die Trennung der EIA-Operationen von der physikalischen &A-Schnittstelle ist ein wichtiges Leistungsmerkmal von Fibre Channel und ermöglicht es, unterschiedliche Befehlssätze simultan zu benutzen. Die verschiedenen Befehlssätze, wie z. B. SCSI, IPI-3, IP etc. werden üblicherweise an Ihren eigenen, speziellen Schnittstellen verwendet. Fibre Channel definiert hingegen einen einzigen gemeinsamen, physikalischen Übertragungsmechanismus für diese Befehlssätze.

Fibre Channel

- Inhalt und Bedeutung der gerade übertragenen Informationen spielen keine Rolle

- Erhöht die Konnektivität von Dutzenden auf Hunderte oder sogar Tausende von Geräten,

- Vergrössert den Maximalabstand zwischen Geräten.

- Erhöht die Übertragungsrate um das Vier- bis Fünffache gegenüber den verbreitetsten Kanälen und um das Hundertfache gegenüber gängigen Netzwerken.

In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Fibre Channel den Aufbau eines Netzwerks erlaubt.