Ab Mitte 1999 wird von Sony ein HiFD-Diskettenlaufwerk verfügbar sein, das mit 200 MB an Speicherkapazität und die bis jetzt gängigen Laufwerke ablösen könnte. Dieses ist kompatibel zu den momentan eingesetzten Laufwerken und kann die 1.44 MB Disketten lesen. Allerdings kann jedoch die geringe "Flughöhe", mit der der Magnetkopf über der Speicherplatte betrieben wird zu einem sogenannten "Head-Crash" führen. Eine solche Berührung hat normalerweise den Verlust der dort gespeicherten Daten zur Folge. Dies kann auch bei den weiter unten beschriebenen Wechselplatten-Laufwerken vorkommen.


Wechselplatten-Laufwerke

Grössere Datenmengen lassen sich mit Wechselplatten verwalten, ohne dass durch Umkopieren Zeit verloren geht. Diese Technologie bietet sich besonders bei sicherheitskritischen Anwendungen an, wenn die Daten über Nacht in einen Tresor eingeschlossen werden müssen.

Es gibt unterschiedfiche Technologien, von IOMEGAs JAZ Laufwerk mit 1 GB Medien über Wechselrahmen, in die normale Festplatten eingesetzt werden können bis hin zu Syquest-Laufwerken. Letztere haben den Nachteil, nicht stossfest zu sein, so dass ein Transport nicht empfehlenswert ist

Sinnvoll ist der Einsatz von Wechselplatten nämlich auch bei ständig wechselndem Einsatzort, wenn z.B. ein Programmierer an mehreren Standorten tätig ist und stets Zugriff auf seine Projektdaten haben sollte. Da die Daten nach wie vor auf einem Plattenlaufwerk sind und damit auch die Gefer des Datenverlustes bestehen bleibt, sollte man zusätzlich eine parallele Datensicherung auf einem anderen Medium vornehmen.