FMST-3

EDV


Kombinierte SAN Netzwerk


Es wird also nicht zwingend eine Software benötigt, um ein funktionierendes SAN Netzwerk aufzubauen. In diesem Fall müssen nur die entsprechenden Verbindungen zwischen Rechnern und Speichereinheiten hergestellt werden. Die Speichereinheiten werden schliesslich den Rechner über das Betriebssystem zugewiesen, dazu reichen die Standardwerkzeuge, die in den jeweiligen Betriebssystemen fest integitert sind, völlig aus. Weiterhinausgehende Funktionen erfordern eine zusätzliche Software.

Firmen die mit sehr hohen Datenkapazitäten zu tun haben, oder in Planung sind, sollten sich auf jedenfall mit dieser Thematik befassen, da für diese Technologie eine komplett neue Struktur notwendig ist.

Die Digital eigene DSSI-Schnittstelle ist in bezug auf die Hardware der SCSI-1-Schnittstelle sehr ähnlich. Im Gegensatz zu SCSI sitzt aber noch mehr Intelligenz in dem ISE (Intelligent Storage Element) genannten Laufwerk. Sie wurde jedoch durch SCSI fast völlig verdrängt


113E-Schnittstelle

Im PC-Bereich ist die IDE-Schnittstelle (Integrated Drive Electronics) sehr weit verbreitet. Sie hat die älteren ST506-Schnittstellen inzwischen völlig abgelöst. Es lassen sich maximal zwei Festplatten pro IDE-Schnittstelle anachliessen. Solien zweiIDE-Festplatten betrieben werden, wird eine Festplatte als Master, die andere als Slave konfiguriert. Zu beachten. ist, dass IDE-Festplatten standardmässig immer als Master-Drive und nicht als Slave konfiguriert werden. Bei der ursprünglichen IDE-Schnittstelle, auch AT-Bus oder ATA (ATAttachfrient) genannt, konnten theoretisch maximal etwa 4.3 MB/s werden, In der Praxis werden jedoch nur circa 2 MB/s erreicht. Sie ist ausschliesslich zum AnschlUss von Festplattenlaufwerken vorgesehen und .untersteet Somit keine anderen Peripheriegeräte. Um den gestiegenen Leistungsanforderungen gerecht zu werden, ist daher die IDE-Schnittstelle weiterentwickelt worden: