Ultra ATA und Enhanced IDE

Die Unterschiede der leiden Entwicklungen liegen derzeit primär in der Marketingstrategie. Alle Implementierungen und Funktionen sind weitgehend gleich. Sowohl Fast ATA als auch Enhanced IDE bleiben kompatibel zu deralteren IDE-Adaptern und -Festplatten. Sie verwenden das gleiche 40-polige Kabel, können aber die enormen Geschwindigkeitsvorteile erst bei Verwendung eines VESA Local Bus oder PCI Controllers nutzen. Moderne Motherboards bieten zudem eine IDE-Schnittstelle direkt auf der Platine, die dann ebenfalls sehr hohe Datenübertragungsraten unterstützt.


Local Bus (VESA und PCI) Anschlüsse sind in der Lage, Datenübertragungsraten bis zu theoretisch maximal 132 Mais zu unterstützen, Grafikkarten und SCSI-Hostadapter können diesen Geschwindigkeitsvorteil bereits nutzen. Es gibt bislang aber keine Möglichkeit, die Übertragungsraten bei IDE-Festplatten systemunabhängig zu steigern. Beim direkten Anschluss, also über das Motherboard bzw. den Local Bus, sind Übertragungsraten von bis zu 11 MB/s, ohne spezielle Treiber mit Fast ATA- oder Enhanced IDE-Festplatten, möglich. Diese sind daher, trotz der enorm gestiegenen Leistung, immer noch eine sehr preisgünstige Lösung für bis zu zwei Festplatten. Zulässig sind auch mehrere N_Ports je Knoten. Hat ein Knoten mehr gls'eliesen N_Port, so werden die Schichten FC-0 und FC-2 für jeden N_Port reproduziert. Die Schichten FC-3 und FC-4 werden von mehreren N_Ports gemeinsam genutzt. Im Verlauf der weiteren Entwicklungsarbeiten im Zusammenhang mit dieser Norm, werden von dieser Schicht neue Funktionen aufgenommen werden. Auf der Schicht FC-4 kann ein Knoten nicht alle von der Norm zugelassenen, unterschiedlichen Optionen aufnehmen. Jeder Knoten kann einen oder mehrere Dienste implementieren. Auf der Schicht FC-0 kann lediglich eine Geschwindigkeits- und Medientyp-Option (Beschreibung folgt) in einem N_Port implementiert werden. Jeder einzelne Port in einem Knoten kann jedoch eine unterschiedliche Kombination von Geschwindigkeit und Medium implementieren. Die Schicht FC-2 unterstützt auch zahlreiche Optionen, aus denen ein bestimmter Hersteller gewählt werden muss. Einige Industriegruppen arbeiten bereits daran, Profile zu definieren, die die Betriebsumgebung spezifizieren, die für einige Anwendungen erforderlich ist (z.B. SCSI, HIPPI, IPI-3 usw.) Auf der Schicht FC-1 gibt es keine Optionen.