Einteilung Primärz, Sekundär- und Backup-Datenspeicher

Massenspeicher gibt es in einer kaum überschaubaren Anzahl von Technologien, die in einer Reihe wichtiger Eigenschaften grundlegend differieren. Sie lassen sich in Primär-, Sekundär- und Backup-Datenspeicher einteilen.

Bei der Wahl des Massenspeichers und des dazu passenden Hostadapters müssen unter anderem berücksichtigt werden: die Auswahl der geeigneten Laufwerkstechnologie, Einbau, Hardwareanschluss, Softwareeinbindung, Performance und Kapazität.

Primär-Datenspeicher

Darunter versteht man Massenspeicher, die auf Daten im Random Access (direkter Zugriff auf Informationsblöcke, z.B. Magnetplatte) zugreifen. Zu dieser Gruppe zählen magnetische Festplattenlaufwerke und RAM-Drives.

Sekundär-Detenspelcher:

Das sind wechselbare Massenspeicher, die Daten ähnlich wie Primär-Datenspeicher speichern. Der direkte Zugriff auf alle gespeicherten Daten ist jedoch erst nach dem Einlegen des Datenträgers möglich. Zu dieser Gruppe zählen magnetische und magneto-optische Wechselplattenlaufwerke, Diskettenlaufwerke und Memory-Card-Drives, CD-und DVD-Laufwerke.

Backup-Datenspeicher:

Dazu zählt man in der Regel Massenspeicher, die sequentiell arbeiten. Der wahlfreie Zugriff auf Dateien und Programme ist nicht möglich, da die Suche nach Informationsblöcken in der Reihenfolge stattfindet, in der sie auf dem Datenträger stehen.

Peripheriebusse

SCSI-Schnittstelle

SCSI (Small Computer Systems Interface) ist ein in seiner ursprünglichen Form 8 bit breiter, paralleler, später auch seriell definierter WO-Bus, der sich für den Anschluss von Massenspeicheriaufwerken aller Art aber gelegentlich auch von Scannern und anderen Peripheriegeräten an verschiedenen Rechnersystemen sehr weit verbreitet hat. Die Vorteile von SCSI waren von Anfang an eine relativ hohe maximale Übertragungsrate, flexible und einfache Konfiguration.