Hardware Management: Plug-and-Play ermöglicht den problemlosen Betrieb von PC-Cards in mobilen Rechnern. Zusätzlich soll durch ErWeiterung des Windows Driver Models (WDM) erreicht werden, dass in Windows 98 und Windows 2000 identische Treibersoftware zum Einsatz kommen kann. Sicherheitsfunktionen: Bereits in Microsoft Windows NT 4.0 ist das Security Service Provider Interface (SSPI) implementiert, zum Beispiel im NT LAN Manager und der Secure Sockets Layer (SSL). In Windows 2000 wird SSL erweitert und zusätzlich die Kerberos-Authentizierung nach Kerberos5 eingeführt. Mehr Vorabinformationen zu Microsoft Windows 2000 sind auf der Microsoft

Seite zu finden. Derzeit noch weitaus vorherrschend in der Workstationwelt sind Unix Betriebssysteme. Eigentlich muss hier von einer Betriebssystemfamilie gesprochen werden, denn praktisch jeder Workstationhersteller liefert sein eigenes Unix aus, das sich zumindest in der Benutzerschnittstelle sehr unterscheidet. Es gibt hier allerdings eine Tendenz, die Vielfalt an Oberflächen zu überwinden. da einzelne Hersteller angefangen haben, ihr System auf Fremdarchitekturen zu portieren. Die Uniximplementationen lassen sich in zwei Standards zusammenfassen: Berkeley Unix (BSD) sowie AT&T's System V Release 4 (SVR4). Letzteres ist momentan dabei, den Vorrang zu gewinnen neu entstehende Unix Versionen folgen diesem Standard. Im allgemeinen gilt: ist ein Programm für einen der beiden Standards geschrieben, so lässt es sich ohne allzugrosse Probleme auf ein anderes System des gleichen Standards portieren.

Auch bei den verwendeten Benutzeroberflächen (GUI - Graphical User Interface) gibt es unterschiedliche Standards. Die neueren folgen aber alle der X11 Definition. Seit einigen Jahren klar auf dem Vormarsch ist die ebenfalls auf X11 basierende - MOTIF Definition. Mehr und mehr Unix Implementationen bedienen sich dieser Oberfläche, während Konkurrenten wie OPENLOOK eher rückläufig sind.Linux ist ein frei verfügbares Multitasking und Multiuser Betriebssystem. Erfunden wurde Linux von Linus Torvalds und weiterentwickelt von einer Vielzahl von Entwicklern in aller Wett. Linux wurde von Anfang an unter die GPL, der General Public License gesteilt. Es kann frei und kostenlos verteilt, eingesetzt und erweitert werden. Entwickler haben so Einblick in sämtliche Quellcodes und können dadurch sehr einfach neue Funktionen integrieren bzw. Programmierfehler schnell finden und eliminieren. Treiber für neue Adapter (SCSI Controller, Graphikkarten etc.) können dadurch sehr schnell integriert werden.

Linux kann auf zwei verschiedene Arten bezogen werden: Alle benötigten Teile können kostenlos aus dem Internet geladen werden. Damit kann fast zum Nulltarif ein individuelles Betriebssystem zusammengestellt werden. Einfacher ist der Einsatz einer sogenannten Distribution, diese werden von verschiedenen Firmen angeboten und enthalten neben einer Vielzahl von Anwendungen auch Installationsprogramme, welche die Installation von Linux wesentlich vereinfachen.

Die Distributionen unterscheiden sich im wesentlichen von den beigefügten Komponenten, wie Programmierumgebungen, Netzwerksoftware und grafische Benuzteroberflächen. Wir empfehlen Distributionen von SuSE oder Redhat, diese beiden Linux Distributionen sind sehr ausgereift und enthalten eine Umfangreiche Dokumentation sowie eine grafisch geführte Installation. transtec Linux Systeme werden grundsätzlich mit den aktuellen Versionen von SuSE und Redhat zertifiziert und angeboten.

Linux wird mittlerweile von mehreren Millionen Anwendern weltweit erfolgreich eingesetzt. Die Benutzergruppen reichen von privaten Anwendern über Schulungsfirmen, Universitäten, Forschungszentren bis hin zu kommerziellen Anwendern und Firmen, die in Linux eine echte Alternative zu anderen Betriebssystemen sehen. Der umfangreiche Netzwerksupport von Linux, der verschiedene Server wie z.b. Appletalk-, Netware- oder Lan Manager-Server umfasst, sowie die Vielzahl an unterstützten Netzwerkprotokollen, macht Linux zu einem sicheren und stabilen Netzwerkserversystem.