Die Systeminfo Utility sammelt für den technischen Support Informationen über die Systemkonfiguration. Dieses Dienstprogramm besteht aus einer Sammlung von ActiveX-Bedienelementen, von denen jede für das Sammeln und Anzeigen einer bestimmten Kategorie der Systeminformationen im richtigen MSinfo Fenster zuständig ist. Ein Support-Techniker kann einem Benutzer, bei dem Probleme aufgetreten sind, die. Bedienung von MSinfo erklären und ihn durch die erforderlichen Schritte führen, um die benötigten Informationen zu sammeln.

Das Win32 Driver Model ist ein völlig neues Modell für Treiber, die sowohl unter Windows 98 als auch Windows 2000 funktionieren. Das WDM ermöglicht für einige verbreitete Gerätetypen (z.B. USB und IEEE 1394) den Einsatz eines einzigen Treibers für beide Betriebssysteme. Das WDM wurde implementiert, indem mit Hilfe eines speziellen virtuellen Gerätetreibers (NTKERN.VXD) bestimmte NT-Kemdienste zu Windows 98 hinzugefügt wurden. Auf diese Weise ist Windows 98 in der Lage, alte Treiber ohne Einschränkung zu unterstützen und gleichzeitig den Einsatz neuer WDM-Treiber zu ermöglichen.

Mit der integrierten Internet Benutzeroberfläche wird der Internet-Zugriff zum festen Bestandteil der Benutzeroberfläche. Der Anwender muss nicht mehr die Bedienung mehrerer Umgebungen erlernen. Mit diesem universellen Programm können lokale, Netzwerk-, Intranetund Internet-Daten auf die gleiche Weise angesehen werden.


Plus! für Windows 98

Wie bei Windows 95 gibt es auch für Windows 98 ein Plus!-Paket. Neben drei Spielen und zusätzlichen Desktop-Themen sind auch Tools für die Systemoptimierung (File Cleaner, Start Menu Cleaner und Compressed Folders) sowie eine Basis-Version von Microsoft enthalten. Desweiteren beinhaltet Plus! für Windows 98 einen Deluxe CD Player und McAfee VirusScan.

Windows 98 Second Edition

Die Windows 98 Second Edition beinhaltet Erweiterungen im Internet Bereich sowie neue und verbesserte Hardware Treiber für USB, IEEE1394 und ACPI. Ausserdem ist das Windows 98 Service Pack enthalten. Die Internet Erweiterungen sind: Internet Explorer 5, NetMeeting 3 und Internet Connection Sharing, welches den Internet Zugang von mehreren Benutzern über einen Internetzugang erlaubt. Die Windows 98 Second Edition wird als Update für bestehende Windows 98 Systeme und vorinstalliert auf neuen Systemen angeboten. Teile wie z.B. der Internet Explorer 5 und das Service Pack können auch kostenlos vom Internet geladen werden.

Mehr Informationen über Windows 98 sind auf der Microsoft Windows 98 Homepage http://www.microsoft.com/Windows98 zu finden.

Windows NT

Windows NT ist das leistungsstarke 32-bit Betriebssystem von Microsoft. Es ist speziell optimiert für den Netzwerkbetrieb in Verbindung mit dem Client/Server Konzept.

Microsoft vertreibt Windows NT in zwei Versionen, den Windows NT Server und die Windows NT Workstation. Beide Versionen werden auf getrennten CD-ROMs ausgeliefert. Die Windows NT Server CD-ROM ist für den Aufbau eines kompletten NT Netzwerk Servers bestimmt, die Windows NT Workstation CD-ROM kann dazu genutzt werden, Arbeitsplatz-PCs mit dem Windows NT Workstationsystem auszustatten. Windows NT 4.0 steilt sich in der Oberfläche von Windows 95 dar, hat jedoch im inneren einen völlig anderen Aufbau. In Windows NT 4.0 ist der Microsoft Internet Explorer (Web-Browser) und bei Windows NT Server auch der Internet Information Server (Web-Server) integriert. Der Internet Information Server bietet die Errichtung eines eigenen Web-Servers mit den Diensten WWW, Gopher und FTP.

Windows NT 4.0 enthält einen DNS-Server (Domain Name Service) der in der alten Windows NT 3.51 Version oft vermisst wurde. Mit dem Remote Programm Load (RPL) ist es möglich, diskless Workstations (ohne Festplatte) unter Windows 95/98 vom Windows NT-Server zu booten. Datenbankanbindungen über ODBC können über Internet Server realisiert werden. Wichtige Highlights von Windows NT 4.0 sind neben dem kostenlosen Internet Explorer und dem Exchange Client die Unterstützung-einer grossen Anzahl neuer Treiber, höhere Grafikleistung durch die Verlagerung von Teilen des GDI in den Kemel, Einrichtung von Hardware Profiles und einer DirectX Schnittstelle um Spiele auf Windows NT lauffähig zu machen. Windows NT ist ein Betriebssystem das- ähnlich der Unix Struktur auf einer Kemelarchitektur aufgebaut ist, also nicht, wie Windows 3.11, nur auf eine DOS-Struktur aufsetzt.