Parametrisches Modellieren II


1. Hyper-Nurbs-Modellierung


Hyper-Nurbs-Modellierungen werden durch das Extrudieren als das Herausziehen (= Bewegung in Z-Achse), die vorher durch eine Erhöhung der Aufteleung (Messer) in der seitlichen Ansicht erzeugt wurden, modellierend geformt. Der dabei verwendete Generator (= Erzeuger) ist für die Abrundungen des Objektes (Möbelstück) zuständig. Wird er abgeschaltet , dann sollte mann einen möglichst einfachen Körper erhalten, der sich wieter bis zur Endform hin übersichtlich und einfach verändern lässt. Auf gar keinen Fall darf das Ergebnis bei abgeschaltetetn Generator ein komplexes Objekt sein. In den drei Ansichten werden dann Hilfskörper eingesetzt, um dadurch eine weiter gehende Orientierung und Fehlervermeidung zu ermöglichen.


Wie beginnen? Nach dem alle Hilfkörper und Hilfslinien in allen drei Ansichten eingesetzt worden sind, beginnt man mit dem eigentlichen Modellieren. Man geht hierbei von einem Primitiv aus und zwar einem Würfel. Man geht von einem polygonalen Modell aus (Würfel), erzeugt durch CUTs neue Flächen und zieht diese dann - nach der Selektion der entsprechenden Fläche - aus dem Würfel heraus. Diese so neu erzeugten polygonalen Flächen werden dann nach den Vorgaben (Vorbild, Orientierungsbilder) bewegt, um so den Endkörper zu formen und in einem 3-dimensionalen Raum abzubilden. Man modelliert polygonal und denkt räumlich in Schichten (= Erhöhung der Auflösung), die man aus einem Grundkörper (einfacher Würfel) herauszieht (extrudiert). All dies dann in zwei Ansichten (Vorder- und Seitenansicht). Die Details werden durch eine punktuelle Auflösungserhöhung (weiter CUTs) an einer bestimmten Stelle des Objektes durch extrudieren von Flächen oder bewegen von Punkten erzeugt.


Hyper-Nurbs eignen sich für das Modellieren von freien Körpern, deren Auflösung nicht so streng kontrolliert werden muss und die nicht exportiert oder konvertiert werden müssen. Es gibt keine genauen Vorgaben und darum auch keine ständigen Korrekturen. Es gibt keine Kontrolle der Dateigröße, weil es zum Beispiel im Internet eingesetzt werden soll. Durch die Verwendung von Hyper-Nurbs in der Modellierung hat man den Vorteil, dass es kein Gabelungsproblem gibt und es auch keine Schwierigkeiten mit Richtungswechseln gibt.