Parametrisches Modellieren: Vorlauf
Die Vorlage-Objekte sowie die Einzelteile (Füße etc.) werden platziert. Es gilt die Szene in C4D so vollständig mit Objekten zu füllen wie es nur geht. Erst dann werden alle Elemente auf ihre richtigen Positionen im Raum gebracht.
5.) Das Objekt wird aufgebaut aus Einzelteilen, den Unterobejekten, die sich aus der Analyse des Objektes anhand der Ausdrucke ergeben. Dabei geht es nur darum, dass alle Subobjekte vorhanden sind (Kriterium der Vollständigkeit) und ihre ungefähre Position im 3-dimensionalen Raum Anschließend ein Rendering aller nützlichen Ansichten des unfertigen Start-Objektes und anschließende Ausdruck aller Ansichten, um direkt planend Korrekturen anzubringen. Die Korrekturen auf den Ausdrucken mit kombinierten Randbermerkungen versehen und alle abzuarbeitenden Korrekturen als durchnummerierte Liste aufschreiben. Dann erfolgt die Umsetzung all dieser Verbesserungen, um dann so nach mehreren Durchgängen endlich ein Objekt zu erhalten, das dem Endobjekt ähnlich sieht. Man "sieht" das Obejekt und verändert es schließlich in diese Richtung, weil man es jetzt visuell in der C4D-Datei sehend "versteht".
6.) Endbeurteilung durch Test-Renderings und den Anmerkungen, Verbesserungen in den entsprechenden Ausdrucken. Durch diese Annäherung von sich überlagernden Verbesserungswellen wird irgendwann in diesem Prozess der kontinuierlichen Verbesserung ein Zustand erreicht, der dann eine optimierte und darum auch eine optimale Annäherung an das reale Objetk darstellt.
Dann erfolgt die abschließende Endbeurteilung, wobei der Effekt "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" unbedingt vermieden werden muss. Darum gilt: Kontrolle der Objektgrösse, Entzerrung der Texturen und richtige Drehung der Texturen auf dem Objekt (= Entspiegelung), stimmt die Kachelung entsprechend der Objektgröße, stimmen die Proportionen?
7.) Grundsätzlich gilt:
- Was wird in der C4D-Szene abgebildet?
- Wie wird es in der C4D-Szene erzeugt?