Es gibt auch auch Flachbildschirme auf dem Markt (z.B. von SGI), die eine proprietäre Lösung darstellen und die anstatt der herkömmlichen Grafikkarte eine spezielle Karte benötigen. Um die bestmögliche Ausgabequalität zu erzielen, sollte die Grafikkarte auf die maximal mögliche Auflösung des Displays abgestimmt werden. Ausserdem muss in erster Linie auf eine saubere Synchronisation zwischen Karte und Flachbildschirm geachtet werden. Diese Einstellung wird durch die Ciock Rate (Grobsteuerung) und die Phase (Feintuning) vorgenahmen und optimiert.

LC-Displays und LCD-Projektoren

Für Präsentationen oder Schulungen bietet es sich an. den Bildschirminhalt der Workstation oder des PCs allen Teilnehmern zugänglich zu machen. Während beim Einsatz von Overhead-Folien eine längere Vorbereitungszeit benötigt wird (für Ausdrucke, Kopien etc.). können die Daten beim Einsatz von LC-Displays oder LCD-Projektoren bis zu Beginn - und sogar während - des Vortrages geändert werden. Das LCD-Panel wird auf den Overhead-Projektor gelegt und zusätzlich zum Monitor an der Workstation bzw. am PC angeschlossen. Der aktuelle Bildschirminhalt wird auf die Leinwand projiziert. die Daten können während des Vortrages interaktiv beeinflusst werden.

Im Unterschied zu den LC-Displays wird beim Einsatz von LCD-Projektoren kein zusätzlicher Overhead-Projektor benötigt. Durch die Unabhängigkeit vom Tageslichtprojektor ist bei Präsentationen in fremden Räumen kein Unsicherheitstaktor vorhanden, zumal ein Overheadprojektor mit 250 Watt. wie er häufig eingesetzt wird, für ein LCD-Panel nicht ausreicht. Hinzu kommt, dass Projektoren mit der gleichen Leistung ein helleres Licht projizieren können, da die Lichtquelle wesentlich besser ausgenutzt wird,. Bei Präsentationspaneis wird stets ein Teil der Durchlichttläche vom Rahmen abgedeckt, wohingegen beim Projektor die Lichtquelle voll auf das integrierte LCD-Panel konzentriert wird. Die Mehrzahl der auf dem Markt befindlichen LC-Displays und LCD-Projektoren erreicht mit 640 x 480 Pixel VGA-Auflösung. Die derzeit maximal erreichbare Auflösung beträgt 1280 x 1024 Bildpunkte.

Drucker

Zur Ausgabe von Texten und Grafiken auf Papier. Folie oder Klebeetiketten sind Drucker erforderlich. Zu den wichtigsten Druckertypen zählen heute Nadel-, Tintenstrahl- und Laserdrucker sowie Thermotransfer-, Thermosublimations- und Phase-Change-Drucker. Da im Druckbereich die Farbdarstellung immer mehr an Bedeutung gewinnt und Drucker fast aller Technologien in Farbversionen erhältlich oder optional aufrüstbar sind, werden zunächst einige Grundlagen erläutert, die allen Farbdruckern gemeinsam sind. Die dann folgenden Abschnitte, in denen sowohl auf die Druckverfahren als auch auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Technologien eingegangen wird, sollen helfen, aus der Vielzahl der Möglichkeiten das richtige Gerät auszuwählen. Im Geschäftsumfeld hält Farbe mehr und mehr Einzug und wird bevorzugt für Geschäftsgrafiken, Diagramme, Tabellen oder Präsentationsfolien eingesetzt, da diese Dokumente nachhaltig an Aussagekraft gewinnen. Untersuchungen haben ergeben, dass durch die Verwendung von Farbe die Leserschaft einer Publikation um bis zu 40% vergrössert werden kann. Das Verständnis wird sogar um 73% verbessert.

Grundsätzlich sollte bei der Auswahl eines Druckers, ob es sich nun um einen monochromen oder einen Farbdrucker handelt, nicht allein der Anschaffungspreis ausschlaggebend sein. Vielmehr sollten auch die Kosten für Verbrauchsmaterialien berücksichtigt werden, da diese je nach Drucktechnologie, Art und Anzahl der erzeugten Drucke in der Lebensspanne eines Druckers vielfach höher sein können als die Kosten des Druckers selbst. Bei der Errechnung der im folgenden erwähnten Druckkosten pro Seite wurde der Anschaffungspreis für den jeweiligen Farbträger (z.B. Druckkopfpatrone oder Tonercartridge) ins Verhältnis gesetzt zu der vom Hersteller zugesicherten möglichen Anzahl von Ausdrucken. Die Kosten für Papier bzw. Spezialpapier wurden (soweit möglich) von den reinen Druckkosten pro Seite getrennt, um auch einen Vergleich zwischen den verschiedenen Technologien zu ermöglichen.