EDV
Zwischen Repeater und Node von 100 m dürfen zwei Class-Il-Repeater zwischen den Endgeräten liegen. Dabei darf der Interrepeaterlink zwischen den beiden Repeatern max. 5 m betragen.
Die bisherigen Angaben bezüglich der erlaubter Kabellängen bezogen sich auf TwistedPair Kabel. Auf den ersten Blick scheinen die Restriktionen bezüglich Repeater und den Kabellängen eine Einschränkung für die Konfiguration von
Netzwerkmanagementapplikationen können weiterhin ohne Änderung genutzt werden. Auch die Einstellung des richtigen Übertragungsmodus wird von der ereanden Auto-Negotiation-Funktion übernommen.
Heutige Rechner sind aufgrund ihrer Bus-Architektur (z.B. PCI) in der Lage so viele Pakete zu verschicken dass Ethernet mit seinen 10 Mbit/ s nicht mehr ausreicht. KAI Fell Duplex sind zwar theoretisch 20 Mbit/s möglich, ist aber bei Servem nicht so effizient, da in der Regel die Masse des Datentransfers vom Server zum Client erfolgt. Allerdings sind die Mehrkosten für Full Duplex bei einer solchen Anwendung gering. Es liegt also Nahe, dass bei Servern, auf die eventuell hunderte von Clients zugreifen, das vorhandene. hohe Leistungspotential auch ausgenutzt wird, indem die Server über 100BASE-T in das bestehende 10 Mbit/s Netz eingebunden werden. Eine weitere Stufe der Leistungssteigerung ist denkbar indem im Server mehrere Netzwerkadapter installiert werden.
Umgesetzt werden kann die Servereinbindung z.B. mittels eines Workgroup-Switches. Ein Workgroup-Switch hat typischerweise mehrere switched 100BASE-7 Ports und einen oder mehrere 100 Mbit/ s Ports, über die die Geschwindigkeitsanpassung von 10 Mbit/s zu 100 Mbit/s erfolgt. Die 100 Mbit/s Ports sind entweder fix mit einem Interface (100BASE-TX, 100BASE-T4, 100Base-FX) bestückt oder aber modular aufgebaut, so dass zwischen den drei Interfacetypen ausgewählt werden kann. Es gibt auch Switches mit Mit-Schnittstelle. Vorteil dieser Lösung ist Flexibilität die dieser Anschluss bietet. Mittels kostengünstiger MII-Transceiver kann der Switch an das gewünschte Medium angeschlossen werden. Auch ein nachträglicher Medienwechsel ist so einfach zu realisieren. Zu beachten ist bei der Auswahl von Workgroup-Switches das je nach Modell die Zahl der zu speichernden Adressen pro Port von einer bis über 1000 gehen kann. Die meisten Switches haben heute eine Shared Address Table. Man sollte darauf achten, dass die Address Table gross genug ist auch für spätere Netzerweiterungen, da es keinen Sinn macht, an einen Port, der nur wenige Adressen speichern kann, ein ganzes Segment mit vielen Knoten anzuschliessen.