Netzlast bei gleichzeitig langen Segmenten mit mehreren Repeatem der Prozentsatz der Kollisionen steigt, können Switches auch führen, dass die Leistühgxies Gesamtnetzes deutlich sinkt.
Ein anderer Ansatz neben dere geschwindigkeitsoptimierten On-theFly Switching von Cisco ist die Store-and-Forward-Technik, die der IEEE-Norm für Bridges entspricht. Bei Produkten, welche diese BrIdging-Funktionalität implementiert haben, wird nicht nur die 6Byte-Destination-Adresse gelesen, sondern das ganze Paket wird einer kompletten Fehlerprüfung unterzogen und erst dann weiter übertragen, wenn es vollständig und richtig empfangen wurde. Einerseits hat dies den Nachteil der grösseren Verzögerung beim Weiterschicken des Paketes, andererseits werden keinerlei Fehler hatte Pakete auf das andere Segment übertragen.
Wann sollte nun welche Technologie eingesetzt werden? On the fly Switching bietet dann einen Vorteil, wenn man sehr geringe Verzögerungen bei der Übertragung zwischen einzelnen Knoten benötigt. Diese Technologie sollte also eingesetzt werden, wenn es darum geht, in relativ kleinen Netzen eine grosse Anzahl Daten zwis wenigen Knoten zu übertragen.
Die Store and Forward-Lösung ist bei grösseren Netzen mit vielen Knoten und Kommunikationsbeziehungen besser, weil nicht einzelne fehlerhafte Segmente durch Kollisionen das ganze Netz belasten können. Bei diesen Anwendungen ist die Gesamttransferrate entscheidend, die Verzögerung wirkt sich hier kaum aus.
Inzwischen sind Switching-Produkte (z.B. von 3Com, Cisco Oder Mied Telesyn) am Markt, die beide Technologien unterstützen. Dies geschieht entweder per Konfiguration (Software) oder automatisch anhand der CRC-Fehler-Häufigkeit. Wird eine vorgegebene Anzahl von fehlerhaften Paketen überschritten, schaltet der Switch automatisch von 'On the fty" auf "Store and Forward" um.
Kaskadierung von Standalone-Switches
Die Performance eines Netzes kann man auf Basis vorhandener Standalone-Switches erhöhen, indem zusätzliche Switches über die Ethemetports kaskadiert werden. Alle Switches erlauben die Kaskadierung über einen einzelnen
Ethernet-Port mit einer maximalen Transferrate von 10 Mbit/s (bzw. 100 Mbitis bei Fast Ethernet Switches). Kann man das Netz in Teilnetze unterteilen, zwischen denen diese Transferrate ausreicht, ist dies eine sinnvolle Lösung. Doch meistens ist das nicht der Fall.
Unterstützen die Switches Full Duplex Ethernet, können Geräte mit maximal 20 Mbitis (bzw. 200 Mbitis bei Fast Ethernet Switches) kaskadiert werden. Diese kollisionsfreie Switch-zu-Switch-Verbindung ist nur über 10BASE-T- und 10BASE-F-Verbindungen möglich.
Full Duplex kann weiterhin nur zum Anschluss von einzelnen Stationen verwendet werden, sofern diese einen Full Duplex Ethernet-Anschluss haben. Die meisten aktuellen Ethernet-Netzwerkkarten mit TwistedPair- oder Lichtleiteranschluss unterstützen den Full Duplex Betrieb. Zu beachten ist, dass Full Duplex nur bei eine Switch-zu-Switch- bzw. Switch-zu-Rechner-Verbindung möglich ist.