SSA
SSA (Serial Storage Architecture) ist eine High Performance Schnittstelle, die 1/0-Devices aller Plattformen miteinander verbindet, Diese serielle busähnliche Schnittstelle wurde von IBM, basierend auf der IBM-9333 Technologie, entwickelt und dient vorwiegend zum Anschluss von Festplatten. Hiermit lassen sich bis zu 128 Geräte untereinander verbinden.
Wie der Fibre Channel ist die SSA eine point-to-point Verbindung, wobei allerdings zwei write- und zwei read-Kanäle zur Verfügung stehen. Auf jedem Kanal (write/read) ist eine maximale Transferrate von 20 Mals möglich, was einer kumulierten Transferrate von 80 MB entspricht. Diese teinn aber nur erreicht werden, wenn das Schreib/ Lese-Verhältnis 1:1 'beträgt und der Hostadapter auf Daten zugreift, die sich auf mindestens vier Platten befinden.
Bei Entfernungen von bis zu 20 m zwischen zwei zu verbindenden Devices genügt ein normales TwistedPair-Kabel. Glasfaserkabel kommen bei Längen bis zu 680 m zum Einsatz. Nur der über SSA beförderten Daten werden für control- bzw. routing-Funktionen verwendet, d.h. 94% der Daten sind Benutzerdaten. SSA wird jedoch nur von wenigen Herstellern (wie IBM, Siemens, Micropolis) unterstützt und wird im Laufe der näCheterf Jahre wohl ganz durch die Fibre Channel Arbitrated Loop Technologie abgelöst werden.
Storage Area Network (SAN)
Das LAN ermöglicht den Zugriff auf lokale Systeme, die über Kornmunikationsprotokolle, wie TCP/IP, NFS, HTTP verfügen. LANs werden benutzt, um Daten zwischen verschiedenen Host-Systemen, und um Benutzerzugriffe auf Systeme, wie Workstations, Terminals und anderen Geräten, zu übertragen. LANs handhaben den Informationsfluss zwischen Host-Systemen und Benutzer. Im Gegensatz Für Enhanced IDE gibt es unter dem Namen ATAPI (AT Attachment Packed Interface) Erweiterungen, mit denen ähnlich wie bei SCSI der Anschluss von Peripheregeräten wie CD-ROM, Bandlaufwerken, Scannern, usw. möglich ist.
Ultra ATA
Bei Ultra ATA wird, ähnle wie bei Ultra-SCSI, die Taktrate auf dem Bus der Fast-ATA Schnittstelle erhöht. Somit erhält man bei Ultra ATA eine Datenübertragungsrate von 33 MBis auf dem Bus. Die meisten der seit Mitte 1997 angebotenen Festplatten sind Ultra-ATAfähig. Ein Anschluss an EIDE ist aber ohne weiteres möglich.