Der Arbeitsplatzrechner bekommt nur die Fensterdarstellung über das Netz zugespielt, braucht also weder installierte Anwendungen noch hohe Rechenleistung oder Speicherausbau. Microsoft bietet die entsprechenden Erweiterungen in der Windows NT 4.0 Terminal Server Edition an. Damit können Windows Based Terminals (WBT) und PCs mit Windows. 3.11, 95, 98 und Windows NT Workstation als Client eingesetzt werden. Microsoft setzt im Gegensatz zu Citrix auf das Remote Display Protokoll für die Kommunikation zwischen Server und Client. Für Systeme mit anderen Betriebssystemen, wie z.B. Unix, bietet Citrix Metaframe an. Mit dem darin enthaltenen Serviceprotokoll ICA (Intelligent Console Architecture) können diese Systeme ebenfalls auf den Windows NT 4.0 Terminal Server zugreifen. Mehr Informationen sind auf der Windows NT 4.0 Terminal Server Homepage http://www.microsoft.com/ntserver/ basics/terminalserver und auf der Citrix MetaFrame Homepage http:// www.citrix.com/products/metaframe.asp zu finden.

Microsoft Windows NT Terminal Server Homepage Homepage


Windows 2000

Microsoft Windows 2000, bisher unter der Bezeichnung Windows NT 5.0 bekannt, wird um etliche neue Eigenschaften und Funktionen erweitert. Dazu gehören die Bereiche Administrierbarkeit, Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit sowie Storage und Hardware Management. Microsoft wird Windows 2000 in vier Versionen anbieten: Windows 2000 Professional entspricht der Windows NT Workstation und unterstützt bis zu vier GB Hauptspeicher und zwei Prozessoren. Windows 2000 Server Standard Edition ist der Nachfolger des Windows NT Server und bietet die gleiche Hardware Unterstützung. Derzeit noch weitaus vorherrschend in der Workstationwelt sind Unix Betriebssysteme. Eigentlich muss hier von einer Betriebssystemfamilie gesprochen werden, denn praktisch jeder Workstationhersteller liefert sein eigenes Unix aus, das sich zumindest in der Benutzerschnittstelle sehr unterscheidet. Es gibt hier allerdings eine Tendenz, die Vielfalt an Oberflächen zu überwinden, da einzelne Hersteller angefangen haben, ihr System auf Fremdarchitekturen zu portieren. Die Uniximplementationen lassen sich in zwei Standards