Steigen die Anwortzeiten in einem Ethernet-Netzwerk aufgrund der hohen Auslastung auf ein nicht akzeptables Mass, kann man Rechnergruppen, die regelmässig miteinander kommunizieren, durch Bridges trennen. Mit Multiport Bridges oder auch speziellen Switches kann die Perfomance weiter verbessert werden.

Will man mehrere Switches oder Multiport Bridges miteinander verbinden, reicht die Geschwindigkeit von Ethernet nicht aus, wenn man ein grösseres Netz hat. Als schnelles Backbon kommt Fast Ethernet, Gigabit Ethernet oder auch FDDI in Frage. FDDI ist standardisiert und verfügbar, aber teuer. Durch die hohe Verbreitung ist Fast Ethernet die kostengünstigste Technologie. Für Gigabit Ethernet sind LWLbasierte (Server-)Netzwerkadapter, Switches und Buffered Repeater erhältlich. Die Übertragung von Gigabit Ethernet über TwistedPairKabel der Kategorie 5 ist derzeit noch in der Entwicklung. Desweiteren gibt es herstellerspezifische Lösungen für ein schnelles Backbone. Mehrere Subnetze, welche räumlich weit auseinander liegen, werden in der Regel mit Remote Bridge/Routern verbunden, die über entsprechende WAN-Module verfügen. Ethernet ist ein busorientiertes Verbindungsmedium. So kann jedes System jedes Paket, das auf seinem Netzwerkstrang übertragen wird, erkennen.

Da die Information in diesen Paketen. In der Regel völlig unverschlüsselt übertragen wird, stellt es selbst für einen recht unerfahrenen Programmierer kein allzu grosses Problem dar, auf einem PC oder einer Workstation mit einem kleinen Programm gezielt Informationen zu lesen, die echt für seinen Rechner bestimmt sind. So lassen sich beispielsweise die Username/Passwort-Kombinationen lesen, die zwischen einem Terminalserver und einem anderen System übertragen werden.

Abhilfe schaffen hier zwei Möglichkeiten: Man trennt kritische Bereiche durch Bridges vom Restnetz ab und stellt sicher, dass auf allen Rechnern der kritischen Bereiche kein spionierendes Programm laufen kann. Zweite Möglichkeit ist die Verschlüsselung von Daten durch entsprechende Software in den ;Rechnern oder durch zwischengeschaltete Verschlüsselungsboxen. Je grösser ein Netz wird, desto wahrscheinlicher treten Fehlersituationen auf. Hilfreich sind hier Geräte mit Statusanzeigen, Netzwerktester, Kabeltester und generell eine übersichtliche Installation, die es ermöglicht, Fehler (z.B. durch Abtrennen von einzelnen Segmenten) schnell zu lokalisieren.

Tastaturen

Für den normalen Einsatz im Büro wird von einer Tastatur lange sehr hohe Funktionssicherheit und eine ergonomische sowie einfache Bedienung gefordert.

In jeder Tastatur befindet sich ein Mikrocontroller, der feststellt, welche Taste gedrückt wird und den Tastatur-Code dieser Taste seriell AM Rechner überträgt. Im Tastaturtreiber des Betriebssystems er dann die Umsetzung des Tastaturcodes in das eigentliche ASCII Zeichen.

Entscheidend für die dauerhafte Funktionsfähigkeit einer Tastatur ist de mechanische Standfestigkeit der Tasten. In der Regel besitzen die Tastaturen goldene Metallzungenkontakte, was eine hohe Lebensdauer bei ständigem Gebrauch gewährleistet. Einfachere Tastaturen haben dagegen nur eine dünne Kontaktfolie, die empfindlich ist und nur eine kurze Lebensdauer hat. Ergonomische Keyboards - z.B. des Microsoft Natural Keyboard Stellen eine gesunde Position der Hände und Handgelenke sicher und vermindern dadurch die Gefahr von Verletzungen (u.a. Carpaltunnelsyndrom CTS oder Sehnenscheidenentzündung). Beschw freies und effektives Arbeiten sind die angenehmen Folgen. Es ist nerelt wichtig sicherzustellen, dass sich Sitzfläche, Arbeitsfläche und Tastatur in richtiger Anordnung zueinander befinden.

Tastaturen mit eingebauten Zusatzfunktionen haben alle den Vorteil das nur eine Schnittstelle am Computer belegt wird obwohl mehrere Funktionen über das Keyboard zur Verfügung stehen. Es gibt Chipkartenlese-, Barcodelese-, Magnetkarlenlese-Tastaturen und Multifunktionale Kartenlese-Tastaturen weiche gleich mehrere Funktionen in einer Tastatur vereinen. Eine weiter Variante sind frei programmierbare Tastaturen zum Lesen von Kreditkarten, EC-Karten und Barcodes. Für die Zugangskontrolle können Chipkartenlese-Tastaturen mit integriertem Fingerprint-Sensor eingesetzt werden.